MdL
Besuchen Sie uns auf https://www.alex-koenig.de

ANSICHT DRUCKEN | DRUCKANSICHT BEENDEN

Archiv

19.04.2012

König kämpft für IRE Münchberg - Bayreuth

In einer Anfrage zum Plenum hat sich CSU-Landtagsabgeordneter Alexander König aktuell informieren zu lassen, welche konkreten Schritte die bayerische Staatsregierung unternimmt, die Anbindung der Städte Münchberg und Bayreuth auch in Zukunft mit dem Inter Regio Express (IRE) im Zwei-Stunden-Takt zu gewährleisten. Inhalt der Anfrage zum Plenum war außerdem der Sachstand des durchgehenden zweigleisigen Ausbaus der IRE-Strecke über Münchberg und Bayreuth mit moderner Signaltechnik.

Ein IRE am Bahnhof Münchberg
Hintergrund der wiederholten Nachfrage des Landtagsabgeordneten Alexander König ist, dass die Bayerische Staatsregierung in Verhandlungen mit der Deutschen Bahn immer noch keine Lösung gefunden hat, wer nach 2013 die Finanzierung des IRE zwischen Dresden und Nürnberg über Bayreuth übernimmt. Der bisherige Vertrag, nach dem die Deutsche Bahn alle Kosten der Verbindung auf der Sachsen-Franken-Magistrale alleine trägt, endet im Dezember 2013. Der zuständige bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil antwortete Landtagsabgeordnetem Alexander König, dass die Staatsregierung in den Verhandlungen die Ansicht vertritt, die Deutsche Bahn muss auch in Zukunft die Franken-Sachsen-Magistrale eigenwirtschaftlich betreiben. Dazu vertritt König eine andere Meinung: „Der Freistaat Bayern muss auf die DB AG zugehen und einen Kompromiss suchen. Nur ein angemessenes Angebot durch das Land Bayern gewährleistet auch in Zukunft die wichtige Verbindung zwischen Dresden und Nürnberg und hier vor allem die Anbindung der Städte Münchberg und Bayreuth. Die Staatsregierung macht deutlich, dass sie die herausragende Bedeutung der Franken-Sachsen-Magistrale erkannt hat, deshalb muss sie sich auch für einen Kompromiss einsetzen, fordert Landtagsabgeordneter König.

Alexander König begrüßt, dass sich die Staatsregierung bei der Deutschen Bahn für die Modernisierung der Signaltechnik einsetzt, damit zwischen Hof, Münchberg und Bayreuth höhere Geschwindigkeiten gefahren werden können. Finanziert werden soll die Modernisierung der Signaltechnik mit bayerischen Anteilen an Bundesmitteln für den Schienenpersonennahverkehr.

Bereits abgeschlossen wurde 2011 der Signalumbau in Bayreuth. Außerdem wird aktuell ein Gleiswechselbetrieb zwischen Hof und Oberkotzau eingerichtet. Beide Maßnahmen werden durch den Freistaat Bayern bezuschusst.