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Archiv

03.12.2015

Beeindruckender Besuch bei Iisys

Auf Einladung des Hofer CSU-Landtagsabgeordneten Alexander König haben sich die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml und der Wunsiedler Abgeordnete Martin Schöffel an der Hochschule Hof über das Institut für Informationssysteme (Iisys) informiert. „Beeindruckend“ war das meistgebrauchte Wort während des Besuchstermins der drei oberfränkischen Landtagsabgeordneten Huml, König und Schöffel.

„Das Iisys ist seit seiner Einrichtung vor fünf Jahren eine einzige Erfolgsgeschichte und bereichert sowohl die Hochschule Hof als auch die mittelständische Wirtschaft in der gesamten Region ungemein“, zeigte sich Umweltministerin Melanie Huml begeistert. Professor Dr. Richard Göbel, der Leister des Institutes für Informationssysteme, erklärte seinen Besucher, dass das Iisys mehrere Besonderheiten aufweist: „Einmalig ist einerseits die Größenordnung unseres Institutes, eine solche Einrichtung ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal für die Hochschule Hof und die Region. Außerdem erhält das Institut seine Forschungsaufträge ausschließlich von den heimischen Mittelständlern. Bei uns agieren keine Großkonzerne im Hintergrund“, betonte Professor Göbel die besonderen Strukturen des Hofer Institutes. Die enge Vernetzung zwischen der Forschungseinrichtung und den mittelständischen Unternehmern der Region ist gleichzeitig das Erfolgsmodell des Iisys. Das Institut für Informationssysteme unterstützt mit seiner Arbeit die Wirtschaft bei der Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit, indem an der Hochschule Hof bestimmte Daten gesammelt, ausgewertet und die entsprechenden Schlussfolgerungen daraus gezogen werden. „Wir versuchen, Probleme, die bei Produktions- und Wirtschaftsprozessen entstehen könnten, schon im Vorfeld auszuschalten“, erklärt Professor Dr. Richard Goebel. Einig waren sich die drei oberfränkischen Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml, Alexander König und Martin Schöffel, dass das Institut für Informationssysteme an der Hochschule Hof die passgenaue Ergänzung der Digitalisierungsoffensive Bayern ist. Im Rahmen dieser Initiative der Bayerischen Staatsregierung sollen in allen bayerischen Regierungsbezirken Gründerzentren errichtet werden. „Nirgends in ganz Oberfranken passt dieses Gründerzentrum besser als an die Hochschule Hof zum Iisys. Hier können Forschungseinrichtung und Gründerzentrum optimal voneinander profitieren und so die Digitalisierungsoffensive tatsächlich mit Leben füllen und zum Erfolgsprojekt werden lassen“, machte Alexander König deutlich. Der Hofer CSU-Landtagsabgeordnete hat über die Ansiedlung des geplanten Gründerzentrums an der Hochschule Hof bereits mit Wirtschaftsministerin Ilse Aigner gesprochen und die Vorteile einer solchen Verzahnung deutlich gemacht.
Im Anschluss an den Besuch an der Hochschule Hof besuchten die drei Abgeordneten das Europäische Zentrum für Dispersionstechnologien in Selb, das in den knapp zwei Jahren seit Inbetriebnahme ebenfalls einen steile Entwicklung genommen hat und eine echte Erfolgsgeschichte im Landkreis Wunsiedel ist.  

Das Bild zeigt von links: Professor Dr. Richard Göbel, Martin Schöffel MdL, Staatsministerin Melanie Huml MdL, Alexander König MdL, Hochschulpräsident Professor Dr. Jürgen Lehmann und Iisys-Geschäftsführerin Anne-Christine Habbel.